Im Leben von Severin geht es ereignisreich zu und gemäss seinen Zukunftsplänen wird dies auch noch länger so bleiben. Im neusten Blogbeitrag erfährt ihr, was der Lernende Kaufmann im zweiten Lehrjahr bei der AMAG in der Abteilung Buchhaltung, Kreditoren in seiner Freizeit macht, wie er zur AMAG kam und was seine bisherigen Höhepunkte waren.

Bitte erzähle uns etwas zu dir und deinem bisherigen Werdegang

Mein Name ist Severin, ich bin 19 Jahre alt und im zweiten Lehrjahr als Kaufmann EFZ. Nachdem ich die Primarschule in Hünenberg abgeschlossen habe, besuchte ich in der Sekundarschule die Kunst und Sportklasse. Seit meiner Kindheit, haben mich sportliche Aktivitäten immer begleitet. Daher war es für mich nur sinnvoll die Sportklasse zu besuchen, um meiner Leidenschaft nachzukommen. Zu dieser Zeit fuhr ich leidenschaftlich BMX (Abkürzung für «Bicycle Motocross», einer Sportart bei der die Sportler auf einem speziellen Fahrrad verschiedene Tricks aufführen oder Rennen fahren) und spielte gleichzeitig auch Eishockey beim EV Zug.

Beim BMX durfte ich in jungen Jahren dann sogar an einer Weltmeisterschaft teilnehmen. Das war ein grossartiges Erlebnis, welches ich nicht so schnell vergessen werde. Obwohl ich beide Sportarten liebe, tendierte ich mit der Zeit immer mehr zum Eishockey und investierte dann auch mehr Zeit in diesen Sport.

Nach dem Abschluss der Sekundarschule ging ich dann auch für ein Jahr nach Kanada, um mich nebst der Schule voll und ganz dem Eishockeysport zu widmen. Während dieser Zeit spielte ich in einer kanadischen Juniorenliga und lernte die Sportart aufgrund der unterschiedlichen Spielweise und höheren Intensität nochmals auf eine ganz neue Art und Weise kennen.

Zurück in der Schweiz besuchte ich dann das 10. Schuljahr und absolvierte während diesem Jahr auch ein Praktikum im Treuhand-Bereich. Danach habe ich mich direkt bei der AMAG für eine Lehrstelle als Kaufmann beworben und bin nun bereits im zweiten Lehrjahr.

Steckbrief

Name: Severin

Jobbezeichnung: Lernender Kaufmann EFZ (im 2. Lehrjahr)

Hobbys: Downhill Biken, Eishockey, Moto- und Autorennsport

Motto: „Ich nimme alles so wies chunt“

Das actiongeladene Leben von Severi - Blog der AMAG Group AG 1

Wie ist es dazu gekommen, dass du dich für die AMAG Gruppe als Lehrbetrieb entschieden hast?

Dies hat eigentlich mehrere Gründe. Einerseits fährt meine Familie bereits seit mehreren Jahren AMAG Autos. Dann kenne ich auch viele Personen aus meinem Umfeld, beispielsweise mein Cousin und auch eine Nachbarin, die bereits für die AMAG tätig sind. Nicht zuletzt interessiere ich mich einfach auch sehr für Autos und da lag es für mich auf der Hand, dass ich gerne zur AMAG gehen möchte. Ich bin froh und sehr stolz, dass es geklappt hat und ich nun hier meine Lehre absolvieren darf.

Was waren deine bisherigen Höhepunkte?

Was ich grundsätzlich sehr schätze, ist, dass ich in sehr viele unterschiedliche Bereiche kennenlernen darf. Auch sind die Aufgaben und Projekte sehr abwechslungsreich. Besonders stolz bin ich auf eine von mir erstellte Recherche und Präsentation zum Vergleich von Winterreifen, welche meine Vorgesetzten als sehr hilfreich empfanden und bis zu einem Hersteller gelangte. Allein schon das Wissen, dass meine Arbeit auch als Lernender einen grossen Wert in der Praxis haben kann ist einfach super. Im Januar 2023 dufte ich dann für fast für eine Woche nach Davos und beim Audi Ice Experience mithelfen – das hat mir wirklich Spass gemacht.

Schade ist, dass der Wechselrythmus bei verschiedenen Abteilungen mit sechs Monaten manchmal fast etwas zu kurz ist. Man hat sich vielleicht gerade erst an gewisse Arbeitsabläufe gewohnt, die Kolleginnen und Kollegen kennengelernt und zieht dann wieder weiter und lernt die nächste Abteilung kennen.

Sprechen wir kurz über deine Erfahrungen an der Audi Ice Experience. Wie kam es dazu und wie war es?

Kurz bevor ich die Abteilung gewechselt habe, wurde ich von meinem Vorgesetzten angefragt, ob ich gerne mitmachen würde. Nach kurzen Abklärungen mit den Lehrlingsverantwortlichen war ich sofort dabei. Meine Aufgabe bestand darin die Autos morgens und abends jeweils von Davos zum Flüela Pass und wieder zurückzubringen. Auch unterstützte ich das ganze Audi Team bei diversen Tasks. Während dem Tag konnte ich mich jeweils einem Instruktor anschliessen und einmal auch selbst das Fahren auf Eis und Schnee ausprobieren. Das ist echt schwierig muss ich sagen.

Du hast jetzt noch knapp eineinhalb Lehrjahre vor dir. Was sind deine Pläne für danach?

Erstmals geht es wohl ins Militär. Danach strebe ich über die Berufsmatura und die Passerelle ein Studium an der Universität St. Gallen (HSG) an. Ich bin mir aber auch bewusst, dass es schlussendlich ganz anders kommen kann. Ich sehe das beispielsweise bei meinem Bruder, der dasselbe Ziel hatte und inzwischen beim Berufsmilitär ist 😊Auch meinen aktuellen Hobbys, Downhill Biken und Eishockey, möchte ich weiterhin nachgehen. Gerade im Eishockey bin ich gespannt, wohin mich die Reise noch führt. Und dann steht auch das Ausprobieren von weiteren Sportarten weit oben auf meiner Liste. So überlege ich mir momentan mit dem Motocross fahren zu starten. Langweilig wird mir die nächsten Monate und Jahre also ganz bestimmt nicht.  

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