2001 wurde im Rahmen des Lehrstellenprojekts 16+ der Zukunftstag als «Nationaler Tochtertag» ins Leben gerufen. Über eine halbe Million Mädchen und Buben nahmen bereits im Gründungsjahr daran teil. Heutzutage ist der Nationale Zukunftstag ein interkantonales Kooperationsprojekt der Gleichstellungsfachstellen und -kommissionen.

Nationaler Zukunftstag in der Autowelt Zürich

Am Zukunftstag öffnen hunderte von Unternehmen, Betriebe, Organisationen sowie Fach- und Hochschulen in der ganzen Schweiz ihre Türen für Mädchen und Jungen der 5. bis 7. Klasse. An diesem Tag können die Schüler ihre Bezugspersonen bei der Arbeit begleiten und erhalten einen Einblick in den Berufsalltag. Im Vordergrund steht der Seitenwechsel: Die Mädchen und Jungen werden auf Berufe aufmerksam gemacht, in denen Frauen bzw. Männer heute noch untervertreten sind. Durch den Seitenwechsel erfahren die Kinder, wie breit das Spektrum an möglichen Berufen ist und bauen Vorurteile ab. Aber nicht nur der Seitenwechsel steht im Fokus, sondern auch der erste Kontakt der Schülerinnen und Schüler mit der Arbeitswelt.

Die zehnjährige Morena mit ihrer Mutter Loredana am Nationalen Zukunftstag

Zukunftstag in der AMAG

Für Betriebe, Institutionen und Unternehmen bietet der Zukunftstag eine Chance, auf wirkungsvolle Art und Weise in die Nachwuchsförderung zu investieren. Auch bei der AMAG fand der Zukunftstag an verschiedenen Standorten statt. Wie Morena, 10 Jahre, diesen in der Autowelt, dem Arbeitsplatz ihrer Mutter, verbracht hat, zeigt der folgende Film:

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